Scheherazade, Dinharazade, Geschichten aus 1001 Nacht“Wie heißt die kostbare Prinzessin“? Teil II


…………. zweiter Teil…………………

….. Thorus war aufgebrochen um auf den verschiedenen Marktplätzen Kräuter zu besorgen. Viele Tage vergingen, in der alten Hafenstadt Asbana hatte Thorus dann endlich alles beisammen. Nun folgte der beschwerliche Heimweg für Ihn und seine Lasttiere nach Kalemanszus.

Der Palast der Winde wurde mit Blumengestecken aus Lilien und Rosen geschmückt. Helfer in der Küche bereiteten Tschelo Kabāb vor, ein unverzichtbares Nationlagericht im Orient. Shana’s Baghlavā durfte nicht fehlen, diese Süßspeisen waren bei allen im Palast sehr begehrt. Aus den Kesseln entstieg der Duft aphrodisierenen Rosenwasser’s. Ein sehr angenehmer Geruch legte sich aus der Küche über Gärten bis zum See nieder.

Mandaragat war am See mit einem Heer von Handwerkern beschäftigt eine Bühne für die Tänzer und Tänzerinnen zu bauen. Es wurden um den See 6 kleine Wege angelegt, die bis an die Grenze von Kalemanszus reichten. Große Feuerstellen säumten jeweils das Ende dieser Gänge. Die gefertigten Papierlaternen verzierten Felder und Waldhänge.

Neugierig verfolgte Schahrayâr das bunte Treiben seiner Untertanen. Er ließ nach dem Großwesir rufen. Als Mandaragat in die Gemächer des Sultan’s kam, mußte er fest stellen, daß der Herrscher seinen Schimitar schärfte. Beim Anblick auf diesen orientalischen Säbel, lief es Ihm kalt und heiß den Rücken runter. Ohne mit der Wimper zu zucken, began der Großwesir Schahrayâr zu erzählen, daß alle Vorkehrungen zum Fest abegschlossen wären. Als Höhepunkt des Festes und exttra für den Sultan würde es eine Rätselgeschichte geben. Die Vorstellung beginne am Abend am See. Mit einer brennenden Frage auf den Lippen wollte der Sultan von Mandaragat wissen, ob auch eine Frau dabei sein würde, die Ihm zur Hauptfrau gereiche? Mordlüsternde Blicke von Schahrayâr traffen eisakalt Mandaragat Gesicht. Bevor der Großwesir antworten konnte trommelten die Daira’s begleitet von mehren Sitaren zum Essen.

Scheherazade hatte alles aus einem Versteck mit anhören können, was im Zimmer des Sultan’s gesprochen wurde und genau im richtigen Moment für Mandaragat, das Zeichen zum Anfang des Festes gegeben. Nun lief Scheherazade schnell zum Ruheraum des Harems, wo die Tänzer und Tänzerinnen auf Ihren Auftritt warteten. Die kostbare Prinzessin mußte sich verkleiden und sich vorbereiten. Es war schon später Nachmittag in Kalemanszus. Dutzende von Dienern liefen durch die Palastgänge und entzündeten Kerzen und Lampignons. Die Gärten erstrahlten bis hin zum See in einem nicht enden wollenden Lichtermeer.

Bei Dunkelheit erreichte Thorus die Grenzen von Kalemanszus. Am ersten Pfad, etwas oberhalb der Berspitze des Weges, brannte ein großes Lagerfeuer. Genau richtig um große Mengen von Kräutern zu trocken. Er lud Bündel und Pakete von den Lasttieren ab. Der aufkommende Wind drückte den Kräuterrauch hinab zum See. Mit einem Lächeln zog Thorus zur nächsten Feuerstelle weiter. Hofffentlich ging der Plan auf, den sich seine geliebte Frau Dinharazade ausgedacht hatte.

Während dessen im Palast wurde……………………………

 

………………….Fotsetzung folgt.…………………..

Bis zun nächsten Mal, wünsche ich einen schönen Tag. Es grüßt ein Exil lebender Hamburger in NRW

ErdiGorchFock63

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