————— Teil III————–
So, mit dem dritten Teil von Cher und Ihren MINI Lenkrädern, feiere ich ein kleines Jubiläum, meine 50 Kurzgeschichte. Anstatt lange zu reden, über wie es mit dem schreiben angefangen hat, starte ich in meiner „Hamburger Art“ gleich mit der Fortsetzung…. nach dem Cher und ich die Wache verlassen hatten, klopfte Sven Eddi auf die Schulter….. oh ich bin schon wieder mittendrin….. Also, es war einmal……
„Das hast Du genau richtig gemacht Eddi“, sagte der Revierleiter Sven Matke von der Polizeikommissariat Harburg zu seinem Kollegen. „Ich gebe jetzt alle Unterlagen zum LKA Berliner Tor ab.“ „Du meinst wohl Winterhude“ schmunzelte Eduard Otte, in Anspielung auf das Behördenhaus, daß wie ein Dekagramm 2001 nun das neue zu Hause des Polizeipräsidiums Hamburg ist. „Jaja, klei mi am Moors“, leicht verlegen griff Sven zum Telefon, suchend nach einen persönlichen Ansprechpartner im Polizeipräsidium, blätterte er missmutig im Telefonregister. Früher wäre er schnell mal mit dem Boot Elbe 14 rüber geschippert, hätte über Heidenkampsweg das Hochhaus am Berliner Tor geentert. „Ich gebe auf, ich wähle die Polizei Hotline an, so’n schiet“ am anderen Ende klingelt es…….
„….Bettina, ganz sutje, ich bin es nur Ronald“ gab sich der Bauamtsleiter zu erkennen, er war auch sofort aus dem Saal gegangen um nach seiner schönen Mitstreiterin zu sehen. „Man mir zittern immer noch die Knie, ich habe mich richtig erschreckt, laß mich schnell noch den abweichenden Bebauungsplan von der zukünftigen Seenplatte Hemmingen raus holen“. Ein paar Minuten später waren beide wieder im Lokal. Die nun vorgestellten Pläne beruhigten fast alle Anwesenden. Am Schluß der Informationsveranstaltung holte sich Bettina Lorz den Peter Junghans zur Seite und erzählte Ihm vom einer baldigen Eröffnung eines Autohauses in Laatzen. Mit diesen noch geheimen Informationen fuhr Peter nach Hause. Angekommen bestaunte er die neuen Emaille Schilder von Gisbert Hannen & Sohn, die sein Bruder Klaus mit Gisbert an der an der Einfahrt angebracht hatten. Bei einem abschließenden Kaffee erzählte Peter den beiden die erfreulichen Nachrichten aus dem Ricklingen Gasthof. Mit einem: „Tschüss bis moin“, verabschiedete sich der fleißige Hannen und fuhr Heim nach Westerfeld.
„So, was ist Dir eingefallen ?“ neugierig kam ich auf Hans zu. „Weißt Du noch wie wir uns Lenkräder vom Schrottplatz besorgt haben, um sie am Rad zu montieren?“ lachend unterbrach ich meinen Freund, „Ja klar, kann ich mich erinnern, Du hast Dein Steuerrad als Sattel befestigt und behauptet, es sei von einem einem Mercedes.“ „ Nur weil das Emblem fehlte, ich hatte nicht die richtigen Schrauben und Muttern damals“, versuchte Hans die alte Geschichte zu retten. Plötzlich fiel mir was ein, ich schnappte mir mein Telefon und wählte die Nummer von Cher, statt eines Klingeltones am anderen Ende der Leitung kam nur ein Tüt,Tüt.tüt……
Das Besetztzeichen wollte nicht aufhören, ich wachte auf und bemerkte, daß ich vollkommen übermüdet vom Koffer und Karton packen auf dem Sofa eingeschlafen war, ich hielt noch meinen Telefonhörer in der Hand, meinen geliebtes graues Wählscheibentelefon wollte ich gerade verstauen, als mir spät abends die Augen zu fielen. Alles nur geträumt. Es war alles in meiner Fantasie entsprungen, schmunzelnd legte ich nun das Telefon in den Karton, klebte es mit Klebeband zu. Da schellte es an meiner Türe. Ich rappelte mich auf und öffnete die Tür. Cher stand draußen mit einem Picknick Korb in der Hand. „Du hast verschlafen, heute ist Markttag, wir treffen uns gleich mit den anderen“ zwitscherte sie fröhlich drauf los. Ich zog mich schnell an, unterwegs erzählte ich von meinen merkwürdigen Traum. Es war für mich der letzte Samstag auf Finkenwerder, warum nicht mit einem Markttag beginnen. Am Zeitungsstand trafen wir den Rest meiner Freunde. Zum letzten Mal blätterte ich zwischen den Heften, vielleicht nehme ich mir einen Kojak Krimi auf der Fahrt mit zum Niederrhein. „Niederrhein ?“ flüsternd echote Manu. „Wollen mal sehen, wie lange Du es da aushältst ?“ dabei setze sie mir einen Schmatzer auf meiner Wange, „Ich hab was gefunden“ kam es von Cher, „ sagtest Du nicht was vorhin von Ricklinger Seenplatte und Marion Pitsch?“ Fast hätte ich mein Kojak fallen lassen, neugierig blättere ich in dem Sachbuch……es fehlten ein paar Seiten…. „Komm laß uns ins Freibad gehen, wir können dann mal alle ins Buch schauen“, drängelte Hans. „Also, dann verstelle ich mal das Lenkrad und wir quetschen uns alle in meinen Mini“, sagte Piti. „Ich glaube, ich habe ein Dejavu“, kam es aus mir heraus. „Darum kümmere ich mich gleich“, hauchte Manu mir ins Ohr. „Mit 5 Leuten im Mini, na das kann was werden.“ lachte Cher und stieg ein…….
für alle die bei sich bei diesem Thema nicht angesprochen fühlen…mein youtube Kanal…
Bis zum nächsten Mal, wünsche ich einen schönen Sonntag. Es grüßt ein Exil lebender Hamburger in NRW
Erdi Gorch Fock
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