Tutti Frutti, Disco und Musikladen, eine Zeitreise in Sachen Musik und Fernsehen


Schon seit Kindertagen höre ich Musik. Geboren in einer Zeit, wo noch nicht jeder ein Fernseher auf der Elbinsel Finkenwerder besaß, hatte ich das Glück einen kleinen Plattenspieler zu besitzen. Ich hörte am liebsten Märchengeschichten. Eine Platte dudelte ich rauf und runter, meine erste eigene gekaufte Schallplatte von Tina Hoskins „I Love to Love“. Regelmäßig hörte ich in diesen Jahren die Topsongs auf NDR 2 oder BBC im Radioäther. Da diese Sendungen abends ausgestrahlt wurden und ich noch nicht zu den „Groß“ war, durfte ich nicht so lange aufbleiben. Manchmal mit viel Verhandlungsgeschick (das heißt: “ ich trödelte beim Zähne putzen, beim Schultasche packen, Schluck Wasser holen usw.“) konnte ich noch bis zum Schluß die TOP 3 Songs im Radio hören, oft klappte es nicht. Das änderte sich, als wir einen Fernseher bekamen. Nachrichten und Filme wurden geschaut und auch hier mußte ich schnell merken, daß leider die guten Musiksendungen oder lustigen Sachen später am Abend gesendet wurden, sonst hätte ich ohne Gnade mit meinem Kassettenrekorder und Mikrophon bewaffnet, die ganzen Sendungen bis in die Nacht hinein aufgenommen. Das jeweilige Ende des Fernsehtages wurde mit dem gezeigten Testbild des Fernsehprogramms angezeigt. Es waren nur wenige Fernsehsender empfangbar, lange Zeit hatten wir nur die Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland ARD und das Zweites Deutsches Fernsehen ZDF, (heute unvorstellbar für die jüngeren Leser). Die Nachtprogramme im Radio waren erst gerade eingeführt worden und wurden abwechselnd aus den regionalen Funkhäusern der Landesstudios der ARD ausgesendet.

Nun ja, ich wollte eigene Musik machen, besser gesagt, das was die Moderatorin ‚Uschi Nerke‘ am Samstagnachmittag im Beat Club machte, so was wollte ich machen. Tagelang war ich damit beschäftigt, von der Platte auf Kassette aufzunehmen. Als richtiger Discjockey erwischte ich manchmal im Radio die angesagten Single Einspielungen von Slade, Neil Diamond oder Sweet. Wer so eine Aufnahme hatte, die nicht vom Verkehrsfunk unterbrochen wurde, war ein Glückpilz und konnte diese Mitschnitte mit seinen Freunden austauschen.

Das Fernsehen meinte es später gut mit mir ( die Sendezeiten wurden etwas besser an die Heranreifenden angepaßt ), die Disco mit Ilja Richter wurde am späten Nachmittag gezeigt. Endlich eine Sendung für mich, die nicht so bieder war wie die Hitparade mit Dieter Thomas Heck. Hier konnte ich Suzi Quatro, Rubettes und ABBA sehen, ganz zu schweigen von „Lady in Black“ von Uriah Heep. Was habe ich den Musikladen geliebt, es wurde von Radio Bremen spät ausgestrahlt. Manche Folgen konnte ich nur in den Ferien anschauen, die Mischung aus GoGo Girls und ‚Uschi Nerke‘ mit den Musikstücken war klasse. Der ruhige Pol war ‚Manfred Sexauer‘, für mich immer ein Vergnügen ihm zu zuhören. Natürlich war ich Fan von der Plattenküche mit ‚Frank Zander‘ und von ‚Olivia Pascal‘ aus der Musiksendung Bananas. Das neue Konzept gefiel mir, Hauptsache chaotisch mit Witz und Humor. In diesem Sinne, schon etwas älter, habe ich später Formel Eins mit ‚Stefanie Tücking‘ verfolgt.

Dann kamen die privaten Sender und eine neue Welle von Musik und humorvollen Sendungen, die nicht immer ernst genommen werden wollten, zog in meinen Fernsehalltag ein.

Wer erinnert sich nicht gerne an „RTL Samstag Nacht“ mit ‚Esther Schweins‘ und ‚Tanja Schumann‘ oder war mit den miefenden „Doofen“ nicht einer Meinung? Bei “Darf ich sie zur Bheke titten“ schmunzele ich noch heute mit. Meine Samstage waren gerettet. Bei „Die Wochenschow“ mit ’Ingolf Lück‘, der als Herbert Görgens immer ins Fernsehen wollte und an ‚Anke Engelke‘ alias Rickys mit ihrem Pop Sofa ? waren für mich die damaligen Höhenpunkte, nur leider war die Sendezeit dieser Shows immer viel zu kurz für mich. Die Titelmusik der jeweiligen Shows erkennt jeder sofort, der sie gesehen hat.

Machen wir einen Versuch und denken mal kurz an … … … „Eine schreckliche Familie“… … richtig „Love and Marriage“ von Frank Sinatra, herrlich gespielt von Al Bundy ( Ed O’Neil ). Ein Glanzstück für mich ist und bleibt „Tutti Frutti“ mit dem „Früchte Cin Cin Ballett“. Wer hat es nicht in jener Zeit mit gesummt oder die Melodie nachgepfiffen ? Wie waren noch mal die Regeln in dieser Rate- und Spieleshow ? dessen Sinn keiner verstand, bis auf den Moderator, liebevoll Hühner Hugo genannt und seine schöne Assistentin Monique.

Zum Schluß frage ich mich, wo sind diese Ablenkungen geblieben ? Alles weg bis auf DSDS, Supertalent, Dschungelcamp oder den jährlichen Songcontest de la Chanson ? Es fehlt mir etwas in der Fernsehlandschaft. Was ist los mit den TV-Sendern ? Kommerz hin und oder her, zweifellos möchte jeder verdienen, nur glaube ich, wir brauchen mehr Unterhaltung in Form von Humor und Musik. Ein Benny Hill läßt grüßen … … Mit diesem „Jingle im Ohr“ verabschiede ich mich.

Erdi Gorch Fock ®

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Einfach mal ins häusliche Büro wechseln/ Simply switch to your home office


„Oh ja, das will ich auch“, Edgar Glossi freute sich über das Angebot seines Arbeitgebers, die anfallenden betrieblichen Arbeiten Zuhause erledigen zu können. Einen Platz zum Arbeiten im häuslichen Bereich wäre vorhanden, Edgar dachte nach und frohlockte seinem Chef: „Im meinem Haus sind Strom, Licht, Bestuhlung und Tisch vorhanden, ich kann sofort loslegen. Wenn ich dafür nie wieder ins Büro kommen müßte, dann wäre ich bin dabei Chef“. „Gut Herr Glossi, probieren wir es eine Woche aus. Wir sehen uns dann in einer Woche am nächsten Dienstag wieder, solange tauschen wir uns per E-Mails aus und dann besprechen wir im Büro die zukünftige Vorgehensweise. Gutes Gelingen zu Hause Herr Glossi, bis dahin. Daraufhin verschwand der Chef aus dem Großraumbüro der… oh, wieder mittendrin…

Obst und Gemüse Manufaktur in Bad Schwartau. Herr Glossi beendete seine Schicht und fuhr nach Hause. Im heimischen Domizil angekommen, ging es sofort in den Keller, denn hier wollte er zukünftig ungestört arbeiten. „So, wo ist die Steckdose? wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht arbeiten könnten, ah ja da…“. Eine Stunde später wachte Glossi aus seinem komatösen Zustand auf, er hatte einen Kurzschluß der elektrischen Leitungen durch Einstecken des Stromkabels eines zusätzlichen Dreiersteckers verursacht. „Wo bin ich?“ Leicht gebeugt kroch er zum Sicherungskasten, werkelte am Sicherungsverteiler und Schwupps knallte die Kellersicherung wieder durch. “Diesmal hast Du mich nicht getroffen Du blöder Blitz“, mit leicht schmerzverzerrtem Gesicht nahm Edgar zu Kenntnis, daß er vergessen hatte zuerst das Stromkabel vom Dreierstecker zu ziehen, bevor er die Sicherungen einschalten wollte. Im dusteren Keller taste er sich nun vor, zog die Stromzufuhr aus dem Dreierstecker ab und kroch behend wieder zum Stromverteiler zurück. Er drehte den Notschalter an und endlich wurde es wieder hell im Keller. „Licht vorhanden“, aufatmend steuerte Edgar die obere Etage an, als er ein Klopfen an der Haustür vernahm, er öffnete die Tür und sein Chef stand lächelnd vor ihm. „Herr Glossi, ich habe ganz vergessen Ihnen die Auszüge der Rechtlichen Rahmenbedingungen eines Telearbeitsplatzes zu geben. Als Arbeitgeber stehe ich in der Pflicht Sie zu informieren, ach machen wir es kurz, lesen Sie es sich durch und informieren mich per E-Mail darüber, daß Sie es zur Kenntnis genommen haben. Brauchen Sie sonst noch etwas? Herr Glossi versuchte Haltung zu bewahren, der Chef sollte ja nicht unbedingt mitbekommen, daß er gerade dem Tod von der Schippe gesprungen war. „Ja, mein Notebook habe ich vergessen“. „Ja, natürlich Herr Glossi, ohne richtiges Equipment können Sie nicht arbeiten. Holen Sie es Morgen ab. Bis dahin werde ich auch wissen wann ihr Arbeitszimmer abgenommen wird von unserem betrieblichen Arbeitsschutzbeauftragten. Nun machen Sie Feierabend Herr Glossi, es war ein langer Tag“. Mit diesen Worten verabschiedete sich der Chef. Edgar schloß die Haustür, mit wackeligen Beinen versuchte er in Küche eine Kanne Kaffee aufzusetzen. Langsam erholte sich sein Körper von den Strapazen des Stromschlages. Nun hatte er Zeit die gebrachten Dokumente vom Chef durchzulesen. Es war sehr interessant was alles zu beachten war, so ein häuslicher Arbeitsplatz mußte ein Fenster haben. „Mist, dann fällt der Keller als Möglichkeit aus. Wie muß denn das häusliche Arbeitsumfeld aussehen?“ Nun streifte er mit offen Augen durch seine Räume, Stunden vergingen, alles wurde sorgsam betrachtet und geistig abgespeichert. „Hmmm, Kinderzimmer, ach nee, da kann ich nicht ruhig arbeiten“. Mit prüfendem Blick fiel damit auch die Abstellkammer aus, hier fehlten nur ein paar Quadratmeter, um ein Arbeitsplatz zu sein. Der Wohnzimmertisch im kombinierten Eßzimmer hatte nicht die richtige Höhe. “Mano, mein Keller war super geeignet, richtig gemütlich mit Campingtisch und Nachtischlampe und die ausrangierten 3 Sofas geben dem Keller Charakter, aber geht ja alles nicht, Garage fällt aus, wegen Fenster, Moment mal“, Edgar hatte eine Idee, wo er richtig arbeiten könnte. Vorsichtig öffnete er die Schlafzimmertür, mit dem mitgebrachten Zollstock wurde der Schminktisch vermessen. Ein diabolisches Lächeln huschte jetzt kurz vor Mitternacht über sein Gesicht, bis seine Frau Manu aufwachte: „Schnulli, was machst Du da?“, erklang schläfrig Ihre Stimme. „Nichts min Seuten, allens in Butter“, erwiderte Edgar, um darauf katzenartig aus dem Schlafzimmer zu flüchten. Sein Weg führte Ihn auf die Terrasse. „Hier ist es perfekt oder nicht, hier stimmt alles und es steht nirgends geschrieben daß ich nicht draußen in einem geschützten Bereich arbeiten darf“.

Mit diesen letzten Gedanken unter freien Himmel schief er zufrieden ein. An nächsten Morgen machte Edgar sich auf sein Arbeitsnotebook zu holen. Im Büro angekommen setze sich an seinen Tisch, an der Tastatur entdeckte er eine Notiz von seinem Chef, „Guten Morgen Herr Glossi, denken Sie daran, daß an Ihren ergonomischen Stühlen immer die richtigen Rollen befestigt sind“. „Ach nee, echt jetzt“, seufzte Edgar, dabei griff er zum Telefon: „Moin Chef, Danke daß Sie mich an die richtige Bestuhlung erinnert haben. Ich sollte die richtigen Rollen am Stuhl haben, wie gibt da wirklich unterschiedliche Rollen für Laminat, Fliese und Teppich? das ist mir neu, Hmmm, das muß ich mir nochmal anschauen, solange diese Frage nicht geklärt ist, arbeitete ich weiter hier im Großraumbüro. Ich habe da eine weitere Idee, die ich vorher abklären muß, dann komme ich auf Sie zu Chef“. Mit diesen Worten beendete Edgar Glossi das Gespräch. Schnell laß er nochmal die Rahmenbedingen durch. „Wußte ich es doch, hier steht nichts über ergonomisch angepaßte geformte Sitzflächen drin, also…“.

Homeoffice Erdi
In diesem Sinne bis nächsten Freitag, bleibt alle gesund und munter.

Erdi Gorch Fock ®

Wenn es mal wieder nicht so klappen will wie man möchte… / If it doesn’t want to work out the way you want


Ein wiederkehrendes Problem kann immer von zwei Seiten betrachtet werden. Am Beispiel wie neulich an der telefonischen Hilfestellung für Benutzer eines weltbekannten Unternehmens, wo wir uns mal kurz reinklinken, sollte jedem zeigen, daß es nur normal ist wenn folgendes passiert…: Hotline Spezialist Erdi, der immer ein offenes Ohr hat, ganz egal wie lange es dauert: „Im Grunde genommen ist es ganz einfach, Sie drücken über den Namen der jeweiligen Computer Datei auf der rechten Seite der Computermaus und machen dann einen Klick auf Löschen, Bestätigungshinweis lesen und schon haben Sie es geschafft, folgen Sie den Beschreibungsfeldern, die Hinweise sind einfach zu verstehen“. Irregeleiter Anrufer, der alles kann, außer: „Nee, gar nichts ist einfach, die Hinweise sind gekommen und ich habe zweimal gedrückt, nun ist meine Datei weg“. Erdi: „Sie ist nicht weg, die Datei befindet sich im Papierkorb“. Anrufer: „Ja und der Papierkorb ist leer“. Erdi: „Wie der Papierkorb ist leer. Der Papierkorb ist nicht mehr vorhanden?“. Anrufer: „Doch, aber die Datei ist gelöscht und ich kann es nicht wieder Rückgängig machen“ …oh, wieder Mittendrin…

-Nur so nebenbei, Google (mein YouTube Kanal), ändert mal wieder seine Bestimmungen. Ich weiß nicht, ob ich meinen YouTube behalten kann…Vielleicht schreibe ich beim nächsten Mal mehr zu diesem Thema-

So oder so ähnlich geht es jedem von uns der bei irgendwo anruft und Hilfe möchte. Der Anrufer wird nicht verstanden, der/die Helfende kann sich kein klares Bild machen und weiß nicht wie Er oder Sie (heute mal politisch korrekt) dem Hilfesuchenden Individuum sein (ich lasse es doch mal wieder, daß mit dem Ausformulieren all der männlichen, weiblichen und sachlichen Wortendungen, sonst geht mir noch meine unsichtbare Tinte auf meinem Bildschirm alle und diese Geschichte findet kein Ende) ihm/Ihr sein antrainiertes Halbwissen eines x-beliebigen Programm erklären soll.

Erdi: „Der Papierkorb ist da oder nicht? was passiert, wenn Sie den Ordner Papierkorb öffnen?“ Anrufer: „Nichts, da ist nichts“. Erdi versucht es nochmal: „Nochmal von vorn bitte und diesmal werden wir erst alles besprechen, die Finger bleiben weg von der Computermaus, wir schauen gemeinsam auf den Bildschirm Ihres Computers, sagen Sie mir, wenn Sie so weit sind“ Anrufer: „Okay“

Nach nicht enden wollen Stille auf beiden Seiten der Hotline versucht Erdi den Anrufer zu locken: „Sind Sie bereit, was sehen Sie, wenn Sie auf dem Bildschirm schauen?“ „Nichts sehe ich, das Notebook ist in den Energiesparmodus gegangen und nun ist der Bildschirm schwarz geworden“. Erdi: „Wie Notebook? Ich dachte wir sprechen von einem Standrechner“….

Wir klinken uns mal wieder besser aus, denn sowas wie ich es hier beschreibe ist ja nur frei erfunden, niemand kann so einfältig sein, oder? Kurzum kommen wir zum Fazit, zum eigentlichen Kern meiner Geschichte. Wenn was gelöscht wurde, und zwar richtig, wird es kein Erdi dieser Welt wiederherstellen können. Computer (Notebooks, Pads, Pötts, Pfannen und wie auch immer) haben ihre Eigenarten. Einmal auf die falsche Stelle doppelt geklickt und Schwupps ist Datei, das Foto usw. für Normalsterbliche für immer verloren. Es sei denn man(n) oder Frau hat eine Sicherungskopie gemacht und kann alles im Betriebssystem wieder neu installieren.

Bis zum nächsten Freitag, bleibt gesund und munter und vor allen wuchtig.

  Erdi Gorch Fock ®

Dasselbe ist nicht immer das gleiche/ Same isn’t always the same.


We all live under the same sky, but we don’t all have the same horizon. ( Albert Einstein)

Hiermit möchte ich zu einem Selbsttest einladen, der bei jedem individuell eine persönliche Reflexion auslösen kann oder anders ausgehen wird als man es erwartet hätte. Je nachdem was bei einem selbst stärker ausgeprägt ist. Keine Angst mitzumachen, es geht mir heute um die Wahrnehmung mit Hilfe der eigenen Sinne. Schauen wir uns doch mal unsere eigene Auffassungsgabe an. Was werde ich vorfinden ? Zugeben dies ist ein Gedanke der mir Unbehagen macht. Natürlich möchte ich meinen Astralkörper nicht gleich überfordern und den ganzen 5 Sinne Test machen. Nachdem ich tief in mich hingehört habe, komme ich nur auf 4 Sinne ( Sehen, Riechen, Schmecken, Hören). „Na das ist ja toll“, denke ich mir, gleich zum Anfang habe ich einen Sinn verloren? Vergessen oder wie? Ich genehmige mit erstmal eine Kanne Kaffee. Langsam bekomme ich mein Gleichgewicht wieder zurück und plötzlich habe ich alle Sinne zusammen. Selbstbestimmt teste heute mal den Hörsinn. Ich überlege, was kommt an unserer Ohr heran ? Was wird verstanden? Wie wird es verstanden ? und warum ist verstehen wichtig ? Vorsichtig gibt mir mein Hirn eine Antwort: „Du hast zwei Ohren, also auch zwei Gehörgänge. In diesem befinden sich die kleinsten Muskeln, die Dir körpereigen sind“. „Danke Dir Hirn, das wußte ich auch“

Um mich nicht zu verzetteln benenne ich meine beiden Ohren als Verständnislappen, das andere als mein Gefühlsschwamm. Nun brauche ich eine Testfrage, also was verstehe und fühle ich unter der Aussage: „Wir leben alle unter dem selben Himmel, aber wir haben nicht alle den selben Horizont?“ Mein Verständnislapoen analysiert messerscharf diese gesprochen Worte und kommt zum Ergebnis, „Ganz klar das liegt an der Erdkrümmung, deswegen sehen wir nicht alles mit einem Blick“. Mein Gefühlsschwamm erwidert, „Nein, wir können nicht alles begreifen was uns umgibt, weil wir zu klein sind um alles zu verstehen“. Hiermit beende ich meinen Test mit der Gewissheit daß ich fortan mir mehr Mühe gebe und zukünftig alles von zwei Seiten betrachten werde.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Samstag.

I would like to invite you to a self-test, which can trigger a personal reflection for each individual or will turn out differently than you would have expected. Depending on what is more pronounced in yourself. Do not be afraid to participate, today I am concerned with perception with the help of my own senses. Let’s have a look at our own perception. What will i find? Admit this is a thought that makes me uncomfortable. Of course, I don’t want to overwhelm my astral body right away and do the whole 5 senses test. After listening deeply to myself, I only come up with 4 senses (seeing, smelling, tasting, hearing). „Well that’s great“, I think to myself, I lost a sense right at the beginning? Forget or how? First I approve a pot of coffee. I slowly regain my balance and suddenly I have all my senses together. Test yourself hearing today. I wonder what comes up to our ear? What is understood How is it understood? and why is understanding important?

My brain carefully gives me an answer: “You have two ears, also two ear canals. This contains the smallest muscles that are inherent in your body ”. „Thank you brain, I knew that too“

In order not to get bogged down, I call my two ears an understanding ear, the other my sponge of feeling ear. Now I need a test question, so what do I understand and feel under the statement: „We all live under the same sky, but we don’t all have the same horizon?“

My understanding ear analyzes these spoken words with a razor sharpness and comes to the result, „Clearly this is due to the curvature of the earth, so we don’t see everything at a glance“. My emotional sponge ear replies, „No, we cannot understand everything around us, because we are too small to understand everything“. I hereby end my test with the certainty that from now on I will try harder and in future I will look at everything from two sides.

With this in mind, I wish you a nice Saturday.

Erdi Gorch Fock

I have a dream / Ich habe einen Traum


Seit gefühlten 300 Jahren kämpfen immer die selben Menschen darum daß es gerechter wird.

„Injustice anywhere is a threat to justice everywhere. ( Ungerechtigkeit überall ist überall eine Bedrohung für die Gerechtigkeit.)“

In diesem Sinne, es kann nur ein „wir zusammen“ geben. (In this sense, there can only be one „we together“.)

Der nächste bitte / The next one please


Ich tausche mich gerne aus, beantworte Fragen, Notizen und Emails. Schreibe jedem zurück, oh halt, ich vergaß eins zu erwähnen, daß ich nur demjenigen antworte, der vorher nicht von mir gesperrt oder blockiert wurde. Das ist schon meine einzige Ausnahme, nenne ich es mal eine persönliche Schwäche von mir. Nicht das ich eine Konfrontation mit Beschimpfungen, Rassisten oder anderen desolaten Individuen scheue, ganz im Gegenteil. Früher, als ich noch jünger war, jenseits der 50 Jahre, bin ich nichts und niemandem aus dem Weg gegangen. Heute, geschuldet meiner eloquenten gemachten Erfahrung mit Netzwerken aller Art, insbesondere der letzen 10 Jahre, verhalte ich mich doch eher betagt, soll heißen, ich schmeiße alles raus was mich stört, ohne lange nachzufragen oder stundenlang mir unnötige Gedanken darüber zu machen warum ich gerade diese Aufmerksamkeit desjenigen erhalte habe der mich stören wollte. Meine negative Beliebtheit Statistik geht langsam aber stetig höher. In diesem „soziale Netzwerk“ habe ich mit Stand von heute 01.06.2020 fast 5000 imaginäre Profile geblockt. Das ist schon eine Menge, dem gegenüber steht meine positiv Liste von Begleitern, Interessierten, die mit guten 1000 einen immer währenden Gegenpol darstellen. Hiermit schließe ich meinen Monolog in Dur und Moll, bis zum nächsten Mal, bleibt gesund und wuchtig.

Erdi Gorch Fock

„Ein Autor…“ / „An author…“


Das Schreiben sollte mir jetzt leicht fallen, nun da ich seit einem Jahr pensioniert bin, Zeit satt habe und den ganzen Tag genießen kann. Nichts steht mir im Wege, ich kann machen was und wann ich will. „Ja, denkste Puppe“, so leicht komme ich nicht zum schreiben oder dazu meiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Wieder mittendrin, viel Spaß beim lesen…

…es sind diese alltäglichen Ablenkungen, die mich daran hindern einfach mal richtig loszulegen. Als Beispiel führe ich kurz den Haushalt, Garten und die Wäsche an, alles Tätigkeiten die für mich zuerst gemacht werden müssen, bevor ich in Ruhe schreiben kann.

Wieder einmal sitze ich morgens an meinem Schreibtisch, Kaffee und Kekse stehen griffbereit, als meine Augen vom Schreibtisch durch das Fenster in den Garten wandern.

„Ganz schön nebelig heute“, stelle ich fest und bemerke dabei, daß es mehr trübe ist, nicht so richtig nebelig, eher grau schmutzig bis milchig. „Komisch“, denke ich mir bis ich langsam darauf komme was mich stört. „Nee, so kann ich nicht schreiben, werde schnell mal die Fenster putzen“. Mit schmunzelnden Gesicht und einem lächeln auf den Lippen folge ich „Mal eben“, meinem inneren Drang, gehe in den Garten und putze meine Terrasse, sammele Herbstblätter auf, öle quietschenden Rasenmäher, Türen und andere Schuppengeräte, bis mein inneres Ordnungsgefühl wieder mit mir zu Frieden ist.

Nach zwei Stunden und drei Wassereimer später erstrahlen nicht nur meine Fenster in neuem Glanze. „Nun gehts los, schnell rein in die gute Stube und schreiben, schreiben, schreiben bis ich fertig bin.“ Eine neue Kanne Kaffee steht an meinem Schreibtisch griffbereit, Kekse in Reichweite, schnell überfliege ich meine Emails diagonal, „Keine dringenden Nachrichten, keine Rechnungen, nichts störendes im Postkasten, nun kann mich meine Muse küssen“, resümiere ich zu mir selbst und bringe meinen Titel zu Papier.

„Ein Autor…“, da klingelt es an der Haustür. Meiner Neugier folgend, schaue ich nach wer mich da stören möchte. Schnell geht es zwei Treppen runter und ich öffne die Tür, vor der niemand mehr auf Einlass wartet. Mit einem „Na warte“, auf dem Absatz wendend und Türe zu knallend

spurte ich die Treppen wieder hoch, herausblickend

aus blitzblanken Fenstern erspähen

meine Augen nichts verdächtiges. Leicht frustriert schleppe ich mich mit letzter Kraft an meinen Schreibtisch zurück und besinne mich erneut.

„Erstmal lesen was ich bis jetzt geschrieben habe…‘Ein Autor’…“. Mitten in meinen tiefsinnigen Überlegungen, signalisiert mein Magen ein leichtes Hungergefühl. Mittlerweile ist es Mittag geworden, „Wo ist nur die Zeit geblieben?“, ein paar Minuten später, auf meinem Sofa sitzend, stimme ich mit einer Butterstulle meinen Bauch gnädig. Beim Nachdenken, was ich schreiben werde, bin ich dann kurz mal eingedöst. Als ich wieder erwache, ist der Nachmittag schon längst vorbei.

Zielgerichtet wandern nun meine Blicke über meine geschriebene Geschichte. Genüsslich lesend, was ich bis jetzt zu Werke gebracht „Ein Autor…“, endet für mich mein heutiger Schaffensdrang. Leicht beschwingt verlasse ich meinen Schreibtisch, gehe in die Küche und mache mir mein Abendbrot.

Bis zum nächsten Mal, wünsche ich ein schönes Wochenende.

(

Writing should be easy for me now, because I have been retired for a year, have enough time and can enjoy the whole day. I am not in the way, I can do what and when I want.

„What’s get up sweetie“, so easy I don’t come to writing or to let my imagination run wild. Back in the middle, enjoy reading …

… it’s these everyday distractions that prevent me from getting started. As an example, I briefly introduce the household, garden and laundry, all activities that must be done for me first, before I can write in peace.

Once again I am sitting at my desk in the morning, coffee and biscuits at hand, as my eyes wander from the desk through the window into the garden.

„Pretty foggy today“, I note, noticing that it is more cloudy, not really foggy, rather dirty from gray to milky.

„No, I can not write like that, I’ll clean the windows quickly“. With a smirking face and a smile on my lips, I follow „just now“, my inner urge, go in it to the garden and brush my terrace, picking up autumn leaves, oil creaking mowers, doors and other scales, until my inner sense of order, my mind, is with me again.

After two hours and three buckets of water later not only my windows shine in new splendor. „Now i go quickly back into my living room and write, write, write until I’m done“. A new pot of coffee is at my desk at hand, cookies in reach, with quickly I scan my emails diagonally, „No urgent news, no bills, nothing disturbing in the mailbox, now my muse can kiss me“, i summarize to myself and bring my title to paper.

„An author … „, as it rings at my front door. Following my curiosity, I look for who might bother me. Quickly it goes down two flights and I open the door, in front of which no one waits for admission. With a „Well wait“, turning on the heel and pounding the door

I picked up the stairs again, looking out

spy out of sparkling windows my eyes nothing suspicious. Slightly frustrated, I drag myself back to my desk with my last strength and remember again.

First I read what I have written so far „An author…“. Disturbing in my profound reflections, my stomach signals a light hunger sensation, it has become noon, „Where has the time gone?“, A few minutes later, sitting on my couch , I graciously agree with a butter sandwich my stomach. Reflecting on what I’m going to write, I’m doomed for a moment. When I wake up, the afternoon is long gone.

Targeted walk now my views on my written history. Reading with relish, what I have so far brought to work… „An author …“, ends for me my urge to work today. Slightly elated, I leave my desk, go to the kitchen and make my supper.)

https://www.dailymotion.com/video/x5axjxz

Until next time, I wish a nice weekend.

Erdi Gorch Fock

Ein Jahr später im „Herbst meines Lebens“/One year later in „Autumn of my life“


Für mich ist es das Jahr eins nachdem ich in den Ruhestand gewechselt bin. Etwas zu früh um ein Fazit zu ziehen ? vielleicht oder vielleicht auch nicht. Was habe ich mir vorgestellt, vorgenommen und was ist noch nicht oder nur zum Teil von meinen eigenen Erwartungen tatsächlich eingetroffen? … wieder mittendrin, viel Spaß beim lesen.

Seit Herr Glossi 1980 bei der Deutschen Bundespost im Fernmeldeamt angefangen hatte zu arbeiten, stand seine Pension fest. Alles war schön schwarz auf weiß nachzulesen, es sollten 75 Prozent seines letzten Lohnes (Bezügezettels) sein, wenn er das 65 Lebensjahr erreichen würde. Vorausgesetzt er schaffte die Beamtenlaufbahn als Bundesbeamter und bei bester Gesundheit, dann wäre mit etwas Glück ein schöner und einfacher Lebensabend sicher gewesen. Ruhig und gelassen rechnete Glossi damals von seinen erdienten 1000 Mark ein viertel ab, also blieben im Alter noch 750 übrig. Dies sollte reichen um sich alles leisten zu können. Doch im Laufe der Jahre wurden die Pensionsansprüche geändert und plötzlich es gab nur noch 71 Prozent Pension. Glossi rechnete jetzt mit künftigen 710 Mark. Wieder ein paar Jahre später änderte sich das Pensionsalter, es wurde auf 67 Jahre angehoben. Gleichzeitig wurde rigoros gesetzlich eingeschrieben, daß wer als Bundesbeamter früher gehen wollte, so mit 55 Jahren, mit weiteren Abschlägen seiner Pension rechnen kann.

Soweit bis hierhin, Edgar Glossi kam ins Grübeln. „Wie soll ich nun im Alter zurecht kommen? Kann ich gegen all diese Änderungen im Pensionssystem noch irgendwas machen?“ Wie Edgar es auch drehte, immer wieder war seine eigene Antwort nein, er war hoffnungslos unterlegen und der Fürsorge des Staates völlig ausgeliefert. Langsam wurden per Gesetz angehäufte gesicherte Pensionsansprüche ab den 90 Jahren des vorherigen Jahrhunderts gedrosselt, vermindert und Sonderzahlungen gestrichen. Er konnte es in etlichen Bundesbeamtengesetzen nachlesen, am Beispiel „Alimentation vom Staat an seine Beamten“.

Alles wird alimentiert, kein Beamter kann sich gegen geltende oder künftige Pensionsbestimmungen wehren, er ist abhängig von seinem Dienstherrn solange er lebt. Edgar entschied sich für die Pensionsregelung, die für Bundesbeamte im Jahre 2018 eingeführt wurden. Als treuer Diener des Staates wechselte er mit 55 Jahren in den Ruhestand.

2019, ein Jahr später stellt Edgar fest, daß er alles richtig gemacht hat. Er ist nicht Reich geworden und wird es auch nicht mehr werden. Dafür kann Herr Glossi nun aufstehen und schlafen gehen wann er will, muß sich nicht mehr an Schicht- und Dienstpläne halten, keinen Dienst mehr am Wochenende oder zu ungünstigen Zeiten machen. Allein diese wenige Punkte machen für ihn das Leben „lebenswert“.

Zum Schluß sein Resümee. „Wenn ich noch 12 Jahre weiter gearbeitet hätte, wären es vielleicht 60 Euro netto mehr geworden oder auch nicht, wer weiß wann mein Dienstherr wieder Lust hat ein Gesetz zu reformieren?“.

Mit einem „Endlich frei und pensioniert, das ist alles was zählt“, blickt er vorausschauend auf kommende Pensionärswellen und stellt dabei fest, daß es nicht besser werden wird. Die zukünftigen Pensionen fallen geringer aus, wenn es wie demnächst geplant, angepasst am Rentensystem Niveau nur noch 48 Prozent Pension gibt und die Beamten erst mit 70 Jahren gehen dürfen und nicht vorher. Mit sich im reinen steht für ihn fest „Min lütten Schieter allens sööt mogt“.

Bis zum nächsten Mal, immer schön gesund, munter un wuchtig blieven.

Erdi Gorch Fock

Sex und andere Suchwörter im Internet / Sex and other search words on the internet


„Man wie heißt das noch mal“. Edgar versuchte mal wieder was im Internet zu finden. Bei seiner vorhandenen Legasthenie garnicht nicht so leicht zu … ( oh wieder mittendrin , viel Spaß beim lesen.)

…bewerkstelligen. Alle getippten Wortvarianten im Suchfenster der Suchmaschine, waren plausibel, führten aber nicht zum gewünschten Erfolg. „Sexchu, Seck, Säsu“, aber das gesuchte Wort tauchte nicht auf. Viel mehr blinkten andere Hilfsverben und Wegweiser ihm im Suchfeld entgegen, die allesamt nicht gemeint und gänzlich fehl am Platze waren. Sexseiten, Spielzeugreklame, und Reisevorschläge…Langsam merkte Edgar wie seine Ohren anfingen zu pulsieren und sein Blutdruck höher stieg. „Das habe ich nicht in die Suchzeile geschrieben. Komisch warum kann der Suchgenerator nicht das suchen, was ich schreibe?“ wunderte er sich. Edgar hatte sich wieder einmal in den weltweiten Webseiten verloren. Auf der Suche nach seiner „Verheißungsvollen Ingredienz“, die sein Glück perfekt machen sollte, benutze er die Internet Suchmaschinen eher mit Argwohn. Immer wenn er was suchte wurden aus

Minuten Stunden, bis er mal das richtige fand, was er finden wollte. „Immer dasselbe“, brummte er vor sich hin. Schließlich machte Edgar den Computer aus. Herr Glossi wußte nun wer ihm weiterhelfen konnte, er bräuchte auch diesmal keine Angst haben zu fragen, so wie damals in der Schule, als man ihn mit seiner Lese-und Rechtschreibung Schwäche hänselte und sich lustig über ihn machte. „Wie gut, das diese Zeit vorbei ist“, dachte Edgar. Der Sohn von Edgar lachte nie darüber, wenn sein Vater mal das richtige Wort nicht einfiel oder er die richtige Schreibweise nicht wusste. „Fiete weiß was ich brauche, ich werde ihn fragen“. Als Fiete die Stimme von seinem alten Herrn vernahm, erinnerte er sich daran, was sein Vater beim letzten Essen erzählt hatte und was ihm fehlte. „Fiete ich gehe was besorgen, kann ich Dir was mitbringen mein Sohn?“ „Ja, Papa, bringe Szechuanpfeffer mit, damit Du beim nächsten Mal Dein Spaghetti Gericht wieder würzen kannst“.

„Das mache ich mein Sohn“, mit erleichterte Stimme, fiel Edgar ein großer Stein vom Herzen, nun da er nicht fragen mußte wie dieses Wort lautete, was er sich nicht merken konnte.

Auf dem Rad Richtung Stadt, schmunzelte Herr Glossi Senior lange vor sich hin. „Blödes Internet, für mich kann es da bleiben wo der Pfeffer wächst“.

Bis zum nächsten Mal , wünsche ich allseits ein schönes Wochenende.

( „Man, what’s that called again?“ Edgar tried again to find something on the Internet. At his existing dyslexia not so easy to … (oh again in the middle, enjoy reading.)

… accomplish. All typed word variants in the search window of the search engine were plausible, but did not lead to the desired success. „Sexchu, Seck, Säsu“, but the word did not appear. Much more other auxiliary verbs and signposts winked at him in the search field, all of which were not meant and completely out of place. Sex pages, toy advertisements, and travel suggestions … Edgar slowly noticed his ears begin to throb and his blood pressure rose higher. „I did not write that in the search line. Funny why the search generator can not find what I write? „He wondered. Edgar had once again lost in the worldwide websites. In search of his „auspicious ingredient“, which should make his luck perfect, he uses the Internet search engines rather with suspicion. Whenever he was looking for something, he got out Minutes, until he found the right thing he wanted to find. „Always the same,“ he grumbled to himself. Finally, Edgar turned off the computer. Mr. Glossi now knew who could help him, he needed this time not to be afraid to ask, as in school back then, when he was teased with his reading and spelling weakness and made fun of him. „How good that this time is over,“ Edgar thought. Edgar’s son never laughed when his father did not remember the right word or did not know the correct spelling. „Fiete knows what I need, I’ll ask him“. When Fiete heard the voice from his old man, he remembered what his father had said during his last meal and what he lacked. „Fiete, I’ll go get something, can I bring you something, my son?“ „Yes, Dad, bring Szechuan pepper, so you can spice up your spaghetti dish next time.“

„That’s what I’m doing my son,“ with a relieved voice, Edgar dropped a big stone from his heart, now that he did not have to ask what that word meant, which he could not remember.

On the bike to the city, Mr. Glossi Senior chuckled for a long time. „Stupid internet, for me it can stay where the pepper grows“.

Until next time, I wish you all an nice weekend. )

Erdi Gorch Fock

Es geht wieder los / It starts again


Seit gefühlten Wochen sitze ich nun an meiner Notebook Tastatur, sortiere, schreibe und verwerfe wieder alles was ich mir zurecht gelegt habe. Als erstes werde ich meinen hängenden Kalender von der Wand abreißen, nichts und niemand soll mich stören, was habe ich in diesen drei Tagen schon zu Papier gebracht?. „Nur ruhig Blut mein lieber Erdi“, sanft dringen diese Worte von Klio an mein Ohr. „Du kannst es , ich bin mir“… oh schon wieder mittendrin. Tja einiges wird sich nie bei mir ändern, viel Spaß lesen. 

Langsam wird es wieder Zeit ein neues Buch zu schreiben. Gesammelte Ereignisse und Vorkommnisse, seit meiner letzten Veröffentlichung, sind genug vorhanden. Nur kann ich mich nicht entscheiden womit ich anfangen soll. Erst wollte ich es mir wieder an meinen alten Computer gemütlich machen und alles rein tippen. Gesagt getan, bis mein Gesäß um Gnade flehte und den harten Computerstuhl als Sitzfläche nicht mehr akzeptieren wollte. Der Ort wurde gewechselt, mein Körper erholte sich. 

Nach einer Pause kam mir der Gedanke warum schreibe ich nicht flexibel. Gesagt getan, am nächsten Tag startete ich wohl ausgebreitet liegend schreibend am Notebook. Nach weiteren Stunden schlief ich mitten im Schaffensdrang ein. 

Sehr zu meinem eigenen Missfallen, war diese Art des Schreibens zu bequem für mich. Also musste ich mir was spartanisches Ausdenken um überhaupt den Anfang zu machen. Gesagt getan, Tag drei, ich schreibe nun mit dem Handy und sehe die ganze Zeit, wie ich nicht weiter komme und mein Kalender mir den vierten kommenden Tag anzeigt. 

„Du kannst es, ich bin mir sicher und Melpomeme und Thalia und ich helfen Dir dabei, Dein drittes Buch fertig zu schreiben.“

Nun bin ich wieder in meinen Element, meine erste Geschichte steht und mit meinen Musen werde ich den Rest auch noch schaffen. 

Bis zum nächsten Mal, wünsche ich einen schönen Start in die Woche. ( For felt weeks, I am now sitting at my computer keyboard, sort, write and discard everything that I have put together. First, I’ll tear off my hanging calendar from the wall, nothing and nobody should bother me, what have I put on paper in these three days already. „Just calm blood my dear Erdi“, gently these words of Klio penetrate my ear. „You can do it, I’m“ … oh, right in the middle. Well some things will never change with me, have fun reading.

Slowly it is time again to write a new book. Collected events and occurrences, since my last release, are enough available. Only I can not decide what to do with it. First I wanted to make myself comfortable again on my old computer and type in everything. Said and done, until my buttocks begged for mercy and no longer wanted to accept the hard computer chair as a seat. The place was changed, my body recovered.

After a pause, I thought, why don’t I write flexible. No sooner said than done, the next day I started spread out lying on the notebook. After some more hours I fell asleep in the middle of the urge to work.

Much to my own displeasure, this type of writing was to comfortable for me. So I had to do something spartan thinking about the beginning. Said and done, day three, I write now with the phone and see all the time, as I can not get any further and my calendar shows me the fourth day coming soon.

„You can do it I’m sure. Melpomeme, Thalia and I’ll help you finish writing your third book.“

Now I am back in my element, my first story is over and with my muses I will make the rest too.

Until next time, I wish you a nice start to the week.)

Erdi Gorch Fock